mit Sebastian Knust
Sebastian Knust
Wolfgang Müller erklärt in der „taz“ jenseits der teils negativen Berichterstattung in deutschen Medien, warum sich Anthroposophen schwertun mit der einseitigen Fixierung auf die Symptome der Corona-Pandemie. Er beschreibt auch, dass sich Rudolf Steiner selbst während des Ersten Weltkriegs gegen Pocken impfen ließ.
In der „Erziehungskunst“ kritisiert Prof. Dr. med. Harald Matthes vom Berliner Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe die politischen Reaktionen auf das Coronavirus. Man müsse zu einem Risiko-Management mit Augenmaß kommen, das alle relevanten Faktoren mit einbezieht.
Stefan Padberg vom „Institut für Soziale Gegenwartsfragen“ in Stuttgart erreichen zur Zeit viele Anfragen mit dem Grundton: „Wir müssen jetzt handeln“. Viele Menschen versuchen sich mithilfe von verschwörungsartigen Erklärungsmustern eine Orientierung zu geben. Padberg entgegnet, ein neues soziales Denken und Handeln könne so schwerlich erreicht werden, vor allem, wenn Verschwörungsnarrative die Türen weit aufmachten für rechtsesoterisches, rechtsextremes und rassistisches Gedankengut.
Gerald Häfner von der „Sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum“ beleuchtet die gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Er sieht die Krise als Chance und als ein gesellschaftliches Aufwacherlebnis.
GesundheitAktiv hat ein Manifest verfasst, das unterschrieben werden kann. Darin fordern sie unter anderem: den Menschen in den Mittelpunkt stellen, Bürgerinnen und Bürger beteiligen, das ganze Spektrum der Medizin nutzen, das Immunsystem stärken, verantwortlich handeln.
mit der Jugendsektion Deutschland