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14.05.2023 / 18:33

Junge Anthroposophie

Was macht Bildung zukunftsfähig?

Bildung ist ein zentrales Element der anthroposophischen Bewegung. Mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen sich neue Fragen an die anthroposophisch orientierte Studien- und Ausbildungslandschaft. Sebastian Knust und Michael Schmock von der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland (AGiD) haben die Initiative CAMPUSBILDUNG mitbegründet und bereiten sich nun auf das Forum Zukunftsfähige Bildung vom 8. bis 10. Juni 2023 in Stuttgart vor. Im Interview in der April-Ausgabe der Zeitschrift "Info3" sprechen sie über ihre Motive und Vorhaben.

mit M.Schmock, S.Knust

M.Schmock, S.Knust

Foto: Unsplash

Forum Zukunftsfähige Bildung

Kreativität : Spiritualität : Selbstverantwortung
vom 8. bis 10. Juni 2023 in Stuttgart

Infos & Anmeldung: campusbildung.de

Bildung ist ein großer Begriff. Was meinen Sie genau, wenn Sie sich mit Bildungsfragen beschäftigen?

Sebastian Knust: Die anthroposophische Bewegung lebt ja davon, gewisse Dinge anders zu vertreten und andere Wege zu gehen. Dadurch entstanden im letzten Jahrhundert mit der biologisch-dynamischen Landwirtschaft Vorreiter der weltweiten Bio-Bewegung oder mit der Waldorfpädagogik eine Schulrichtung, die seit jeher ein ganzheitliches Lernen propagiert – was sich in Teilen der Gesellschaft ebenfalls immer stärker durchsetzt. Solche Entwicklungen waren nicht ohne ein immenses Maß an Bildung möglich – sowohl individuell durch Einzelpersönlichkeiten als auch in anthroposophisch orientierten Bildungseinrichtungen aller Art. Bildung ist also eine große Stärke und gleichzeitig ein zentrales Element der anthroposophischen Bewegung. Und gerade jetzt gilt es sie zu stärken. Daher fragen wir: Wo sind neue, innovative Bildungs-Ideen und Impulse? Wie können wir durch die Anthroposophische Gesellschaft eine Unterstützung bieten, damit zum Beispiel ein Austausch über solch eine Frage angeregt wird?

Michael Schmock: Die Krisen der gegenwärtigen Gesellschafts- und Weltsituation haben sich zugespitzt. Der Corona-Einbruch hat eine große Verunsicherung und Polarisierung erzeugt. Der Ukraine-Krieg ebenso. Es wird von „Zeitenwende“ geredet und bislang gültige Werte von Gesundheit und Frieden werden uminterpretiert. Die Werte sind plötzlich andere und wir brauchen neue, sinnstiftende Paradigmen. Das gleiche gilt für den Klimawandel. Ein neues Verhältnis zur Natur wird zur existenziellen Frage für jeden einzelnen Menschen, für jede Organisation und jede Gesellschaft. Innere Kraftquellen sind gefragt, neue Orientierungen und Selbstsicherheit. Aber auch persönliche Urteilsfähigkeiten. Die explodierende digitale Information wird zur polarisierenden und attackierenden Dynamik, die das Bewusstsein in extreme Ausrichtungen zerlegt. Wie entsteht eine Konzentration auf Wesentliches? Was hält mich innerlich lebendig und wie entsteht ein neues Selbst- und Weltbewusstsein, das tragfähig ist – auch auf dünnem Eis? Die Bildungsfrage hat eine neue, existenzielle Dimension. Diese Situation auszuloten ist die Herausforderung und die Grundlage für die Frage: Wie macht Bildung zukunftsfähig? Wie wachsen wir innerlich mit den Problemen, die uns die Welt stellt?

Weiterlesen bei Info3

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