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Ein Versuch der Gemeinschaft freier Geister

Mitglieder-Interview mit Barbara Messmer

von Sebastian Knust | 16.07.2020
Foto: Jenny Fitz

In dieser neuen Rubrik befrage ich Mitglieder zur Anthroposophischen Gesellschaft und erhalte kurze und persönliche Einblicke in eine bewegte und tiefe Beziehung.

Sebastian Knust: Was ist für Dich das besondere an der AG, was berührt Dich?

Barbara Messmer: Sie ist für mich immer noch ein Versuch der Gemeinschaft freier Geister. Ich erlebe in ihren Arbeitszusammenhängen die Einsamkeit von uns Individuen im Bewusstseinsseelenzeitalter und dann bildet sich darin plötzlich eine Inspirationsgemeinschaft, durch die künftige geistige und soziale Qualitäten aufleuchten. Insofern ist sie der modernste Gesellschaftsentwurf.

SK: Warum bist Du Mitglied in der AG geworden, was war das Hauptmotiv?

BM: Als ich Anthroposophie in ihrer Breite und Tiefe kennenlernte, war für mich sofort klar, dass ich niemals alleine mit ihr arbeiten kann und möchte.

SK: Wie siehst Du die Zukunft der AG, was möchtest Du beitragen?

BM: Ich bin überzeugt, dass wir mit „seelischen Beobachtungsresultaten nach naturwissenschaftlicher Methode“ uns immer wieder in das Zivilisationsgeschehen hilfreich einbringen können. Und ich bin überzeugt, dass wir solche Beobachtungen durch Zusammenarbeit in einer Gesellschaft besser bemerken, festhalten und auswerten können. Wir brauchen Gleichgesinnte, um uns gegenseitig anzuspornen und zu fördern, unsere Gedanken und Wahrnehmungen auszutauschen und gemeinsam um die Erkenntnis der Wirklichkeit zu ringen. Persönlich möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Fähigkeiten der Frauen im Erkenntnis-, Kultur- und sozialen Leben mehr zum Vorschein kommen.

SK: Vielen Dank!

Barbara Messmer, geboren 1953, seit 1987 in Frankfurt/Main hauptberuflich tätig im Arbeitszentrum Frankfurt der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland. Aufgewachsen in München, dort nach einer Lehre im Garten- und Landschaftsbau Abschluss des Studiums der Europäischen Ethnologie mit M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum der Brotkultur in Ulm, anthroposophisches Studienjahr in Stuttgart, Mitarbeit im Friedrich von Hardenberg Institut Heidelberg-Frankfurt, 2013 Mitbegründerin des Frauenrats der Anthroposophischen Gesellschaft, verheiratet, keine Kinder, aber Stief-, Wahlkinder und Enkel.

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