Anthroposophie und der Rassismusverdacht
Achtung: Veranstaltung wird verschoben! – Kontroverse, Kritik und Perspektiven

Die Veranstaltung wird an diesem Datum nicht stattfinden, sondern ins Frühjahr 2022 verschoben. Der neue Termin wird noch bekannt gegeben.
Anthroposophie im öffentlichen Fokus | 1. Kolloquium
Anthroposophie wird von vielen Menschen als eine zutiefst humanistische und kosmopolitische Anschauung und Sozialpraxis verstanden und gelebt. Konträr dazu wird Rudolf Steiner, der Anthroposophie, und in letzter Zeit auch der anthroposophischen Bewegung, immer wieder Rassismus, Rechtsradikalismus und Antisemitismus vorgeworfen. Was ist Rassismus? Wie wird er heute diskutiert? Welche anthropologischen und sozialen Ideen sind zentraler Bestandteil von Rudolf Steiners Denken und welchen Stellenwert haben darin der Rassebegriff und Rassismus? Welche Stellen aus seinem Werk sind kontrovers und kritikwürdig? Tragen seine Ideen nicht gar zur Überwindung von Rassismus und Diskriminierung bei?
Mit dem ersten Kolloquium zur "Anthroposophie und Öffentlichkeit im Fokus" möchten wir zu einem aufgeklärten Diskurs rund um Rudolf Steiner und sein Werk beitragen. Ziel der Veranstaltung ist es die aktuelle Diskussion kritisch zu sichten, Positionen klären und zukünftige Forschungsfragen in den Blick zu nehmen. Anfang September finden Sie das ausführliche Programm mit den Referent*innen auf unserer Homepage. Die Veranstaltung wird per Video aufgenommen und anschließend in Teilen veröffentlicht.
Anmeldung: Landessekretariat, Tel +49 (0) 711 / 164 31 -21, info @anthroposophische-gesellschaft.org