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Gründung der 12. Sektion für Heilpädagogik und inklusive soziale Entwicklung an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum

Seit 100 Jahren, seit den zwölf Vorträgen von Rudolf Steiner anlässlich der Anfrage der jungen Pädagogen und Pädagoginnen am Lauenstein bei Jena im Juni 1923, hat sich das Feld der anthroposophischen Heilpädagogik und Sozialtherapie kontinuierlich erweitert. So sind bis heute fast 1000 Initiativen in rund 55 Ländern entstanden – und es geht weiter …

von Sonja Zausch | 18.11.2024
Goetheanum/Xue Li

Dass dieses Berufsfeld, das heute mehr und mehr bedeutsam für die Entwicklung einer mitfühlenden Gesellschaft und Welt wird, gleichberechtigt mit den anderen Sektionen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaften am Goetheanum erscheint, war ein Wunsch des Leitungsteams des „Anthroposophic Council for Inclusive Social Development“, das 2017 die Aufgaben der „Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie“ in der Zugehörigkeit zur Medizinischen Sektion übernommen hat.

Der mehrjährige Prozess mit der Goetheanum-Leitung und dem Leitungsteam, bestehend aus Jan Göschel (USA), Bart Vanmechelen (Belgien) und Sonja Zausch (Deutschland), fruchtete diesen Oktober während der Internationalen Tagung zum 100-jährigen Bestehen des Heilpädagogischen Kurses – ein glücklicher Moment!

Das Berufsfeld der sozialen Arbeit beginnt da, wo die Biografie eines Menschen besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Wo für einen Menschen Teilhabe und Zugehörigkeit zur Gesellschaft nicht selbstverständlich möglich ist – wo er behindert wird. Diese Barrieren ernst zu nehmen, sie zu besprechen und Prozesse für bessere Möglichkeiten zu initiieren, ist ein Auftrag an jeden und jede von uns, in jeder Beziehung, in jedem Moment. Menschliche Unterschiedlichkeit als Ressource zu erkennen und zu akzeptieren, benötigt Empowerment und Sichtbarkeit – hierin Menschen zu begleiten, ist eine professionelle Aufgabe für unser Arbeitsfeld und ebenso ein Menschenrecht im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention.

Bei der Tagung vom 2. bis 6. Oktober 2024 nahmen wir stark die Aufforderung wahr, uns mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen wie Diskurse in der aktuellen Wissenschaft, Transformationsprozesse zur Inklusion in den Organisationen, Umgang mit politischem Rechtsruck und Herausforderungen für Kindheit und Jugend auseinanderzusetzen sowie den anthroposophischen Blick als Inspirationsquelle zu vertiefen.

Sonja Zausch
Mitglied des Leitungsteams der Sektion

Am 04.12.2024 wird Sonja Zausch im Rudolf-Steiner-Haus Stuttgart den Vortrag FÜR DEN MENSCHEN – MOTIVE FÜR DIE GRÜNDUNG EINER SEKTION halten.

www.inclusivesocial.org

 

 

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