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Ich möchte gerne neue Formen finden für eine Gemeinschaft von Menschen, die den Geist sucht

Mitgliederinterview mit Anke Steinmetz

von Sebastian Knust | 21.10.2020

Sebastian Knust: Was ist für Dich das Besondere an der Anthroposophischen Gesellschaft, was berührt Dich?

Anke Steinmetz: Eigentlich in jedem Mitglied, dem ich begegnet bin, habe ich ein sehr ernstes Ringen um die Anthroposophie, die Entwicklung des Menschen und der Menschlichkeit erleben können. Es reicht bis hinein in die Fragen nach den physischen Organisationen und Erscheinungsformen der Anthroposophie in der Welt. In dem Ringen um diese Ideale und ihre Umsetzung fühle ich mich mit den anderen Mitgliedern verbunden, auch dann, wenn ich einzelne Dinge anders beurteilen muss als sie. Dieses Erlebnis des Strebens in dem anderen berührt mich und lässt zuversichtlich in die Zukunft schauen.

SK: Warum bist Du Mitglied in der Anthroposophischen Gesellschaft geworden, was war das Hauptmotiv?

AS: Die Anthroposophie stellte sich in meiner Biographie bald als Antwort auf meine Lebensfragen heraus. Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft bin ich geworden, um für dieses Empfinden ein irdisches Zuhause zu haben. Es lebte in mir die Hoffnung, dort Freunde zu finden, die mich in meiner Suche weiterbringen und mit denen ich die Begeisterung für die Anthroposophie teilen konnte. Durch ein Zusammenwirken von Kräften aus gemeinschaftlicher anthroposophischer Arbeit hoffte ich, auch etwas Wirkungsvolles für Welt beitragen zu können.

SK: Wie siehst Du die Zukunft der Anthroposophischen Gesellschaft, was möchtest Du dazu beitragen?

AS: Anthroposophische Gesellschaft muss ganz neu gedacht werden können. Sie passt in vielem nicht mehr zu dem, was in der Welt wirklich vor sich geht. Menschen organisieren sich heute anderes, kommen anders zusammen, gehen anders mit Geld um …  Neue Formen zu finden und umzusetzen für eine Gemeinschaft von Menschen, die den Geist sucht und mit ihm zusammenarbeiten will, dazu möchte ich gerne beitragen. Das heißt, Mut haben zum Experiment, zur ehrlichen Reflektion und auch immer wieder zu einem Neubeginn. Ich möchte, dass die Anthroposophische Gesellschaft als Repräsentant einer geistigen Welt in der öffentlichen Welt als Institution erhalten bleibt, über die Form aber müssen wir reden.

SK: Vielen Dank

 

Anke Steinmetz, geboren 1971 in Lilienthal. Vertreterin des „Arbeitszentrums Nord“ und Mitarbeiterin im „Novalis-Zweig Bremen“. Betreuerin von drogenabhängigen Obdachlosen in einer Notunterkunft.

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