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Wie will sich die Anthroposophische Gesellschaft zukünftig in die Welt stellen?

Zur Arbeit an dieser Frage hatten Monika Elbert, Gerhard Stocker und Gerhard Schuster zum Mitgliedertag am 15.02.2025 nach Stuttgart eingeladen. Nach der Begrüßung und Einführung durch Monika Elbert skizzierte Gerald Häfner die hundertjährige, leidvolle Konstitutionsgeschichte der (Allgemeinen) Anthroposophischen Gesellschaft (A)AG.

von T. Wiehl | 23.02.2025

Seit der außerordentlichen Generalversammlung (GV) 2023 gibt es einen von Harald Jäckel moderierten Prozess unter Mitwirkung von Vorstand, Hochschulleitung und Mitgliedern, in dem zunächst eine weitgehend einvernehmliche Sicht auf die Gesellschaftsgeschichte erarbeitet wurde. Schließlich entwickelte sich in mehreren Mitgliederforen eine mehr und mehr vertrauensvolle Gesprächssituation. Auf der kommenden GV Anfang April soll nun ein Konvent gebildet und beauftragt werden, der für die GV 2026 einen Satzungsentwurf erarbeitet.

In einem Podiumsgespräch zwischen Monika Elbert, Gerhard Schuster und Gerhard Stocker wurden der aktuelle Stand und das Ziel betrachtet und im Gespräch in kleinen Gruppen weiter bewegt.

Das Treffen fand in der Cafeteria des Rudolf-Steiner-Hauses statt, in dem auch der gerade aus Santiago de Chile angekommene Goetheanum-Grundstein ausgestellt ist. Die Niederländer haben dem Goetheanum im Rahmen der Weihnachtstagung 2022 zur 100. Weihnachtstagung seit 1923 ein verkleinertes Modell des Grundsteins geschenkt, der jetzt auf Reisen durch die Welt unterwegs ist, von Landesgesellschaft zu Landesgesellschaft und weiteren Einrichtungen, um die Verbindung durch Anthroposophie in der Welt nachzuzeichnen.

Die freundliche Aufnahme und gute Versorgung im Haus – für die ich gerne herzlich danke – trugen zum Erfolg des Tages bei.

Am Nachmittag wurde in Tischgruppen unter Moderation von Gerald Häfner, Justus Wittich, Monika Elbert, Gerhard Schuster und Gerhard Stocker das Gespräch über folgende Themen fortgesetzt:

• Der Prozess der Neugestaltung und die Aufgabe des einzusetzenden Konvents.

• Die AG als „modernste Gesellschaft, die es geben kann“ (R. Steiner).

• Welche Form braucht die Anthroposophische Gesellschaft im Sinne einer neuen Zeit?

• Welche Bedeutung hat die Konstitution für das Leben unserer Bewegung?

• Ethischer Individualismus und seine Bedeutung für die Konstitutionsfrage der (A)AG.

 

So differenzierte sich unser Blick auf das Geschehen weiter aus und stärkte das Vertrauen der am Prozess Beteiligten gegenüber der Konstitutionsarbeit.

Nach 100 Jahren Kontroversen um die Gesellschaftskonstitution besteht die Möglichkeit, zu einer Vereinbarung gemäß der sozialen Wirklichkeit zu kommen. Ich wünsche mir, dass den Prozess viele Mitglieder aktiv, aufmerksam und mit guten Gedanken begleiten.

 

Thomas Wiehl

 

 

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