Suche Mitgliedschaft Spenden

Volltextsuche

 
  • AGiD.Aktuell
    • Alle Beiträge
    • Aus den Zeitschriften
    • Forschungsförderung
    • Junge Anthroposophie
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Anthroposophie im Gespräch
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Junge Anthroposophie
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Geschäftsstelle
    • Stellenangebote
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Esoterik ist wichtig für kulturelle Entwicklung!

Ein Stimmungsbild bei der Mitgliederversammlung in Stuttgart

von Monika Elbert | 21.06.2021
Eurythmieaufführung des Else-Klink-Ensembles bei der Mitgliederversammlung der AGiD | Foto: S.Knust

Etwa 70 Mitglieder der AGiD trafen sich am 19. Juni im Rudolf Steiner Haus Stuttgart mit dem Arbeitskollegium, um in ein Gespräch zu kommen, sich über das Leben in der Anthroposophischen Gesellschaft auszutauschen und mitgebrachte Anliegen einzubringen. Es war bei großer Hitze eine lebendige Begegnung in einem für sonst übliche Verhältnisse recht kurzen Zeitrahmen einer Tagesveranstaltung. Maßgeblich war hier unter anderem die Regularien abzuarbeiten, die für die AGiD als Verein notwendig sind.

Wichtiger aber war der Ausblick auf Arbeitsvorhaben in den vor uns liegenden Monaten. Der Blick wurde hier entschieden auf die esoterische Arbeit gelenkt. Bei aller medialen Verzerrung der letzten Monate wurde betont: Esoterik ist wichtig! Die Außenkritik der scheinbar aufgeklärten Welt, sich mit Esoterik zu beschäftigen, sei nicht zeitgemäß, kann nur aus Oberflächlichkeit entstehen. Würde man diese Sicht bei den vielen verschiedenen Strömungen unserer westlichen Gesellschaft ernst nehmen, hieße dies, den Wurzeln eines Großteils der Bevölkerung zu schaden.

Und so konnte auch Corona nicht verhindern, dass es viele aktive Gruppen gibt, die an esoterischer Vertiefung arbeiten und dafür ihre Formen, je nach Einschränkungen, dafür finden. Es gibt eine wachsende Zahl aktiver Gruppen, die an den Hochschul-Mantren arbeiten; auch eine Gruppe „Junge Hochschule“ wächst aus ihrem Arbeitsgeist immer mehr. Es arbeitet eine Gruppe deutschlandweit zusammen an den Nebenübungen, dies teilweise auch per Videokonferenz. Eine Studentengruppe in Stuttgart hat sich gebildet und sich den Namen „b-the-change“ (Sei der Wandel) gegeben. Dies nur als kurze Blitzlichter.

Es wird die Frage weiter vor uns stehen, was macht uns als AGiD fähig, in eine Zusammenarbeit mit dem näheren und weiteren Umfeld zu kommen? Und dies kann man durchaus als lebensentscheidend verstehen. So wollen wir mehr noch die Kernfragen mit den anthroposophischen Verbänden bearbeiten, denn hier wird, so die Erfahrungen der letzten Jahre, der Blick der AGiD gebraucht. Aus dieser gemeinsamen Kraft können dann gut Schnittmengen und Austausch mit verschiedensten Zivilgesellschaften gesucht werden und Engagement daraus entstehen.

Wir brauchen als AGiD den Blick über den eigenen Horizont hinaus als Stimmungsgleichgewicht zur esoterischen Arbeit nach innen, um uns in den Fragen der Zeit zu verankern und sichtbar zu sein.

Die nächsten Monate werden zeigen, wie wir wieder neu und anders Kraft auf die Fragen der sozialen Zukunft, worauf der Kongress ursprünglich ausgerichtet war, bekommen können. Die Covid-Krise hat vieles noch bewusster gemacht und wir wollen uns als Anthroposophische Gesellschaft weiter ins Spiel bringen.

Monika Elbert, Mitglied im Arbeitskollegium

 

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Aktuelle Beiträge

27.10.25 | M. Buchmann | S. Knust

Interview mit Markus Buchmann - Das Lebendige erbilden

Vor 25 Jahren haben sich Menschen zur Gesellschaft für Bildekräfteforschung zusammengeschlossen, um sich gemeinsam den…

27.10.25 | A. Leo Quandt | S. Knust

Zwischen Wissenschaft und Spiritualität?

Sebastian Knust im Interview mit Armanc Leo Quandt, erschienen in der Anthroposophie / MICHAELI 2025 / NR. 313
…

27.10.25 | Stefan Weishaupt

Rein innerlich geschaute Formen Betrachtungen zum Lebensgang Rudolf Steiners V

»Und trotz alledem habe ich verhältnismäßig früh gut lesen gelernt. Dadurch konnte der…

27.10.25 | U. Meier | S. Humérez | C. Bartholl

Christengemeinschaft.de in neuem Gewand: modern, übersichtlich, einladend

Seit Ende Juni präsentiert sich die Website der Christengemeinschaft in Deutschland mit einem…

27.10.25 | O. Girard | P. Kiefer

PAULA KIEFER: FORSCHUNGSSTIPENDIUM ZUM THEMA GELD - im Gespräch mit Paula Kiefer

Paula Kiefer widmet sich in ihrem Forschungsstipendium dem Thema Geld. Ihr Ziel ist es, die…

24.10.25 | Arbeitskollegium

Christine Rüter legt ihre Aufgaben im Arbeitskollegium nieder.

Christiene Rüter ist zum 4. Oktober 2025 aus dem Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland…

14.10.25 | S.Knust, M.Niedermann

Anthroposophie im Nationalsozialismus – eine Presseschau

Pünktlich zum 90-jährigen Verbot der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland sind diesen Sommer zwei…

28.09.25 | O. Girard | C. Haid | A. Eichenberg

Im Gespräch mit Ariane Eichenberg und Christiane Haid über die Zeitschrift STIL

Seit über vierzig Jahren begleitet die Zeitschrift STIL die Auseinandersetzung mit dem…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  /  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
E-Mail  infonoSpam@agid.de

 

Newsletter
Youtube
Linked-In

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz