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Für mich ist die Zusammenarbeit mit anderen geistigen Strömungen wichtig

Mitglieder-Interview mit Tom Tritschel

von Sebastian Knust | 18.09.2020
Tom Tritschel, Foto: M.v.d.Lohe

In dieser Rubrik befrage ich Mitglieder zur Anthroposophischen Gesellschaft und erhalte kurze und persönliche Einblicke in eine bewegte und tiefe Beziehung.

 

Sebastian Knust: Was ist für Sie das Besondere an der Anthroposophischen Gesellschaft, was berührt Sie?

Tom Tritschel: Sie ist die Gesellschaft der Menschen, die Verantwortung übernehmen für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Geisteswissenschaft, auch als Quelle für alle „Tochterbewegungen“. Sie speist sich aus dem freien Entschluss des Einzelnen, sich zu dieser Gesellschaft zusammenzuschließen – es gibt keine irgendwie geartete äußere Ursache oder Notwendigkeit.

SK: Warum sind Sie Mitglied in der Anthroposophischen Gesellschaft geworden, was war das Hauptmotiv?

TT: Ich bin noch in der DDR Mitglied geworden – als Einzelmitglied in Dornach –, das war verboten. Dr. Georg Maier schmuggelte einen kleinen Zettel in die Schweiz mit meiner Erklärung, dass ich in der Hochschule für Geisteswissenschaft eine Berechtigung sehe. Meine Mitgliedskarte, unterschrieben von Manfred Schmidt-Brabant, blieb dann zunächst bis zur Wende im Goetheanum. Es war mein Bekenntnis zu dieser Geistesströmung und Methode.

SK: Wie sehen Sie die Zukunft der Anthroposophischen Gesellschaft, was möchten Sie beitragen?

TT: Im Rahmen des Kollegiums des Arbeitszentrums NRW versuchen wir gemeinsam, die anthroposophische Arbeit in einer zeitgemäßen Form zu entwickeln. Der individuelle, praktische Umgang mit dem Schulungsweg und den Resultaten der Erkenntnisbemühungen stehen bei uns im Fokus. Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld ist für uns die Öffentlichkeitsarbeit. Für mich persönlich ist auch der Kontakt und die Zusammenarbeit zu und mit anderen geistigen Bemühungen und Strömungen wichtig. Wie die Zukunft aussieht, werden wir sehen…

SK: Vielen Dank!

 

Tom Tritschel, geboren 1958 in Weimar, Sportschule Eisschnelllauf, Abitur, Schriftsetzer, Gartenarbeiter, Fensterputzer, Mitglied einer Punk-Band, Studium Malerei und Grafik bei Horst-Peter Meyer in Weimar, Freie Internationale Universität (FIU), Demokratie-Initiative 89/90, Neues Forum, Studium am Priesterseminar der Christengemeinschaft in Leipzig und Stuttgart, Priesterweihe 1993, Pfarrer in der Christengemeinschaft in Bochum, Dozent am Priesterseminar der Christengemeinschaft in Hamburg, Mitglied des Kollegiums des Arbeitszentrums NRW der Anthroposophischen Gesellschaft, verheiratet, fünf Kinder, sieben Enkelkinder.

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