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Jugendtreff Anthroposophie Nord

Wieder ein wunderbares Treffen!

von Melissa Goldammer | 13.09.2021

Am Wochenende vom 17.7. bis 18.7.2021 kamen wir wieder zu einem Treffen auf dem Demeterhof Wörme zusammen. Wir, das ist eine ständig wachsende Gruppe von an der Anthroposophie interessierten jungen Menschen, die zumeist in Norddeutschland leben oder hier aufgewachsen sind. Das Treffen ist das dritte in der Reihe, die Tanja und Christine Rüter im letzten Jahr ins Leben gerufen haben. Ziel der ersten Initiative war es, all die jungen Menschen, die im Norden Deutschlands auf der Suche nach Gleichgesinnten für den Austausch zu anthroposophischen Inhalten sind, mit anderen in ihrem Alter zusammenzubringen. Viele von uns haben vor dieser Initiative die Erfahrung gemacht, dass sie über die Zweige der anthroposophischen Gesellschaft oder die Christengemeinschaften in Schleswig- Holstein und Umgebung keinen Anschluss zu Menschen aus unserer Generation finden konnten. Gerade für zum Studium oder für die Ausbildung in den Norden Zugezogene wie mich ist es schwierig, überhaupt anthroposophisch orientierte junge Menschen in der fremden Umgebung zu finden.

Glücklicherweise haben Tanja und Christine dieses Manko erkannt und sich die Mühe gemacht, befreundete und bekannte junge Erwachsene zu kontaktieren, von denen sie wussten, dass ihnen die Anthroposophie wichtig ist. So trommelten sie schließlich eine Gruppe von mehr als 20 jungen Leuten zusammen, die sich in regelmäßigen Abständen etwa viermal im Jahr in Wörme treffen. Weitere Interessierte sind herzlich in unserem Kreis willkommen. Wir beschäftigen uns mit Themen wie Dreigliederung, Wesensgliedern des Menschen und vielem mehr. Für jedes Treffen nehmen wir uns Inhalte vor, zu denen jeweils ein Referent oder eine Referentin eingeladen wird. Die Treffen werden mit gemeinsamem Singen, künstlerischen Aktivitäten, Spaziergängen und bewusst informellen Teilen und Aktivitäten aufgelockert und abgerundet. Wir haben im Verlaufe der bisherigen Treffen festgestellt, dass ein rhythmischer Wechsel zwischen intensivem Arbeiten mit Austausch und Vorträgen und Auflockerungen mit Kunst und Bewegung unserer Aufmerksamkeit guttut und wir mit mehr Spaß bei der Sache sind, als wenn wir uns zu sehr in Lesen und Diskutieren „verbeißen“.

Beim Treffen im Juli hat Christine Rüter mit uns zu den drei Seelengliedern des Menschen und zum Ich gearbeitet. Wir haben uns den Themen sehr lebendig gewidmet und uns ihnen von verschiedenen Seiten angenähert. Neben Christines Vortrag fanden wir auch viel Raum, um unsere eigenen Erfahrungen zu diesen Themen auszutauschen. Zur Auflockerung sangen wir viele Lieder und gingen in verschiedenen Konstellationen zusammen spazieren. Des Weiteren bekamen wir noch eine Führung über den Bauernhof von Frederick Rüter.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Rüter für ihre großzügige und warmherzige Gastfreundschaft und freuen uns auf das nächste Treffen, das planmäßig am ersten Wochenende im Oktober stattfinden wird. Wir alle waren nach dem Treffen erfüllt und nachhaltig inspiriert. In der Reflexionsrunde am Ende des Treffens haben wir über die Weiterentwicklung unserer Zusammenkünfte gesprochen und uns die Bestimmung gegeben, dass wir dazu beitragen möchten, auch in unserer Generation eine Zusammenarbeit im Sinne der Anthroposophie zu etablieren. Uns ist bewusst, dass die Anthroposophische Gesellschaft derzeit um Nachwuchs ringt. Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, uns aufzumachen, um wieder feste Strukturen zu schaffen, damit Anthroposophie auch in Zukunft gemeinsam gelebt und weiterverbreitet werden kann.

Im Namen der JAN, Melissa Goldammer

Kontakt: Christine Rüter, rueter@anthroposophische-gesellschaft.org

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