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Gefährliche Esoterik?

von Sebastian Knust | 16.12.2022
Foto: Pixabay

Die kleine Medienschau vereint wieder eine Auswahl von Beiträgen in unterschiedlichen öffentlichen Medien, die sich mit aktuellen kritischen Themen rund um die Anthroposophie beschäftigen.


Zur letzten Medienschau im November 2022


Was hinter der Mistel als Krebsmedikament steckt

Der englische Wissenschaftler Edzard Ernst gilt seit Jahren als einer der renommiertesten Kritiker der Alternativ-Medizin weltweit. Die „Welt“ veröffentlicht am 14. Dezember nun sein Plädoyer gegen die Mistel, die in der anthroposophischen Medizin als Krebsmedikament genutzt wird. Er sieht den scheinbar negativen Effekt des Medikaments vor allem darin, dass die Patienten durch die Behandlung die konventionelle Medizin weniger ernst nehmen würden. Aufgrund vermeintlich geringen Datenlage rät er Krebspatienten, die Mistel zu meiden. Der Artikel befindet sich hinter der Bezahlschranke.

https://www.welt.de/wissenschaft/plus242669041/Krebs-Warum-die-Mistel-in-der-alternativen-Medizin-als-Heilmittel-gilt.html

Für weitere Informationen rund um Krebsforschung empfehle ich die Website des Dachverbands anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD):

https://www.damid.de/verstehen/forschung/onkologie.html


“Gefährliche” Esoterik?

Jens Heisterkamp beobachtet in seinem am 6. Dezember erschienen Beitrag in der „Info3“ eine mediale Veränderung der Esoterik-Erzählung: Was früher als Privatsache galt, scheint heute unter dem Verdacht zu stehen, unsere Gesellschaft zu schädigen. Am Ende lässt er Ansgar Martins, ebenfalls ein Kritiker der Anthroposophischen Bewegung, in einem Beitrag des „SRF“ zu Wort kommen: „Ich habe mit der Zeit immer mehr schätzen gelernt, was das für umtriebige Leute sind und es ist wahrlich nicht so, dass Anthroposophie und Anthroposophen eine ‚Gefahr‘ sind oder irgendwie die Gesellschaft unterwandern, ich glaube, da werden sie zum Gegenstand von Verschwörungstheorien …“

https://info3-verlag.de/zeitschrift-info3/dezember-2022/gefaehrliche-esoterik/


Anthroposophie zwischen Esoterik und Schulmedizin: „Wir machen keine ,Großmutter-Medizin’“

Der „Berliner Tagesspiegel“ veröffentlicht am 2. Dezember ein Interview mit Friedemann Schad, den stellvertretenden ärztlichen Leiter und Mit-Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe. Er geht dabei unter anderem auf das allgemeinverständliche Menschenbild aus der Anthroposophie ein und spricht sich dafür aus, neben klinischen Studien auch die Erfahrung der Ärzte bei der Bewertung von Medikamenten und Behandlungsmethoden ernst zu nehmen. Das lesenswerte Interview, leider hinter der Bezahlschranke, geht differenziert auf die Möglichkeiten der Anthroposophischen Medizin ein.

https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/zwischen-esoterik-und-schulmedizin-fur-die-einen-sind-wir-esoterische-spinner-und-fur-andere-ganz-schlimme-schulmediziner-8959843.html


Zu wenig Anschauung

In der „taz“ setzt sich der Journalist und Buchautor Wolfgang Müller am 1. Dezember mit der aktuellen Kritikwelle gegenüber der Anthroposophie auseinander. Dabei untersucht er einige Argumente der Kritiker. Er bemerkt zum Beispiel bei der ZDF-Sendung „Anthroposophie – Gut oder gefährlich?“ die Unfähigkeit des Journalisten Breyer, sich auf die Möglichkeit einer geistigen Welt überhaupt einzulassen – immerhin ein Gedanke, der Jahrtausende selbstverständlich war. Müllers Fazit: „Eigentlich möchte man über all das nur sagen: traurig. Aber weil es so großspurig auftritt, passt doch besser: dreist und am Ende unseriös.“

https://taz.de/Anthroposophie-in-der-Kritik/!5895562/


Ex-Waldorfschüler reagiert auf Jan Böhmermanns Beitrag zur Waldorfschule

Ein Ex-Waldorfschüler geht ausgiebig auf die kritische Satiresendung von Jan Böhmermann über Waldorfschulen und Anthroposophie vom November 2022 ein. Da er seine gesamte Schullaufbahn Zeit hatte, sich mit Waldorfschulen auseinanderzusetzen, ist sein ca. 30-minütiger Beitrag sehr persönlich und detailreich geprägt.

https://www.youtube.com/watch?v=BbV1yXWYpoc


Rudolf Steiner und die Anthroposophie

Im Kulturformat des SRF-Senders „Sternstunden der Philosophie“ wird am 31. Oktober die Person Rudolf Steiner und die Anthroposophie durchleuchtet. Die Moderator:innen besuchen dafür eine Waldorfschule und das Goetheanum. Besonders interessant ist die Fragerunde mit der Steinerbiografin Marta Maria Sam und dem Anthro-Kritiker Ansgar Martins, die einen differenziertes und persönliches Bild im Umgang mit der Anthroposophie zeichnen.

https://www.youtube.com/watch?v=0ZLx6XC7SqQ

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