Suche MitgliedschaftSpenden

Volltextsuche

 
  • AGiD.Aktuell
    • Alle Beiträge
    • Aus den Zeitschriften
    • Forschungsförderung
    • Junge Anthroposophie
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Anthroposophie im Gespräch
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Junge Anthroposophie
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Geschäftsstelle
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Kolloquium Konstitution

Der Bericht vom Dezember in der richtigen Fassung

von Michael Schmock | 21.01.2020

Im Newsletter vom 15.12.2019 erschien mein Bericht zum "Kolloquium Konstitution". Leider handelte es sich hierbei um eine noch nicht korrigierte Fassung, die in Details den Vorgang rund um die Gründungsversammlung im 2. Abschnitt nicht ganz stimmig wiedergibt. Das Versehen habe ich bemerkt und am 18.12. die korrigierte Fassung auf die Homepage gestellt. Die alte Version hatte für Irritationen gesorgt und noch immer bekomme ich Zuschriften hierzu. Wir stellen Ihnen anbei den korrekten, nunmehr gültigen Text noch einmal zur Verfügung und bitten, den Fehler zu entschuldigen. Für die Redaktion, Michael Schmock Hier also der am 18.12.2019 veröffentlichte Text noch einmal:

In der Perspektive auf das Jahr 2023, zur 100-Jährigen „Geschichte“ der „Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft“ gibt es im Vorfeld noch „Baustellen“, die nach einer Lösung oder Aufarbeitung fragen. In diesem Sinne hatten sich Justus Wittich (AAG), Gerald Häfner (Sozialwissenschaftliche Sektion) und Michael Schmock (AG in Deutschland) zusammengetan und erneut zu einem Prozess im Umgang mit der „Konstitutionsfrage“ eingeladen. Das erste Kolloquium dazu fand am 7. Dezember mit ca. 40 TeilnehmerInnen in Stuttgart statt. Inhalt war zunächst die nochmalige Sichtung der Fakten und Dokumente, die ohne Interpretationen und Lösungsansätze durchgearbeitet werden sollten.

Ein Vorhaben, das viel Disziplin und gegenseitigen Willen zur Verständigung verlangt. Auch wenn immer wieder Auslegungen, Lösungsansätze und bisherige Arbeitsergebnisse anklangen – es ist tatsächlich gelungen durch die Ereignisse nochmal durchzugehen: Von der Gründung der  Anthroposophischen Gesellschaft 1912, über die Gründung des Johannesbauvereins in München und seiner „Umsiedlung“ nach Dornach als Schweizer Verein 1913, bis zur Umbenennung des Bauvereins in den „Verein des Goetheanum, der freien Hochschule für Geisteswissenschaft“ 1918, und der amtlichen Eintragung 1920. Dann folgt der Brand des ersten Goetheanums 22/23 und die damit verbundene Aufgabe eines Neubeginns. Im Juni 23 erfolgte dann der Beschluss zur  Zusammenfassung der Ländergesellschaften zu einer „Internationalen AG“ an Weihnachten 23, wo dann die Gründungsversammlung der AG in neuer Form durch Rudolf Steiner geleitet wurde und die Bezeichnung „international“ durch „allgemein“ ersetzt wurde.

Im Juni 24 fand die 3. außerordentliche Generalversammlung des Vereines des Goetheanums statt, auf der Rudolf Steiner von einer „einheitlichen Konstituierung“ sprach, die dann aber im Jahr 1924 nicht mehr erreicht wurde. Am 8. Februar 1925 erfolgte auf der 4. außerordentlichen Generalversammlung des Vereines des Goetheanums die Änderung von dessen Statuten unter dem neuen Namen AAG und die Eintragung dieser Beschlüsse. Das sind nur einige Stationen auf dem nicht vollständig dokumentierbaren Weg zu den heutigen Statuten. Die Frage, wie das im Einzelnen vor sich gegangen ist und wie wir den Vorgang verstehen können, ist Gegenstand des nächsten Kolloquiums im Februar 2020 in Dornach. Zum Abschluss gab es eine Runde zu der Frage: Warum den Kolloquiums-TeilnehmerInnen die Konstitutionsfrage so am Herzen liegt, und worin sie die „Verletzung“ bzw. die „Wunde“ sehen. Erstaunlich war, wie persönlich offen, ehrlich und diszipliniert die Versammlung ablaufen konnte.

Es war der Wille zu spüren, sich nach 100 Jahren und nach einigen gescheiterten Klärungs-Versuchen, gemeinsam um eine Verständigung zu ringen. Vielleicht geht es ja tatsächlich? Zur Generalversammlung 2020 wird das Fakten-Material in Auszügen für alle Mitglieder dokumentiert. Ob es einen Lösungs-Zukunfts-Aspekt gibt, wird dann die Generalversammlung in Dornach in 2021 „offenbaren“. Nur Geduld! Kleine Schritte machen und auf die positive Verständigung bauen! Weitere Berichte folgen dann.

Michael Schmock

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Aktuelle Beiträge

15.06.25 | S. Benke | W. U. Klünker

Geistige Eigenaktivität

Stefanie Benke im Gespräch mit Wolf-Ulrich Klünker
Stefanie Benke: 100 Jahre nach dem Tod Rudolf Steiners hast du dich…

15.06.25 | A. Schmitt | P. Kovce | M. Niedermann

Im Gespräch mit dem neuen Leitungsteam des Rudolf-Steiner-Archivs

Seit April 2025 hat das Rudolf-Steiner-Archiv in Dornach ein neues Leitungsteam. Die Slawistin und…

15.06.25 | Julia Selg

Und es gibt sie doch - Impressionen von der Langen Nacht der Anthroposophie

Am Samstag, 24. Mai, hat sie stattgefunden ‒ die Lange Nacht der Anthroposophie in Freiburg, ein…

15.06.25 | Francisca Fechser Arriaga

Exkursion zu SEKEM – ein Bericht

Viele junge Erwachsene heutzutage hegen viel Misstrauen gegenüber der Zukunft der Erde und auch der Gesellschaft. Täglich werden zahlreiche…

15.06.25 | Sarah Kuhn

Februartage 2025: „Eine Suche nach einem bildlichen Verständnis der Anthroposophie“

Voller Neugierde und Vorfreude kam ich am Donnerstagnachmittag in die Schreinerei, den Ort,…

15.06.25 | Florian Mende

Die Jugendsektion in L'Aubier

Die Schweizer Berge mit ihrem saftigen Grün, dem tiefblauen Neuenburger See und den weiß schimmernden, schneebedeckten Gipfeln in der Ferne…

15.06.25 | Verschiedene Autoren

Perspektiven der Hochschule

Drei Fragen wollen die Verantwortlichen der zwölf Sektionen der Freien Hochschule am Goetheanum mit den Teilnehmenden der Pfingsttagung 2025 für…

15.06.25 | J. Artmann | O. Girard

INTERVIEW MIT JONAH ARTMANN

Stipendiat der Stiftung zur Forschungsförderung der AGiD mit dem Forschungsprojekt zum Thema „Zukunst – wie der Mensch die Zukunft als gestaltbar…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  /  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
E-Mail  infonoSpam@agid.de

 

Newsletter
Youtube
Linked-In

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz