Suche Mitgliedschaft Spenden

Volltextsuche

 
  • AGiD.Aktuell
    • Alle Beiträge
    • Aus den Zeitschriften
    • Forschungsförderung
    • Junge Anthroposophie
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Anthroposophie im Gespräch
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Junge Anthroposophie
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Geschäftsstelle
    • Stellenangebote
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Ein Kämpfer für eine menschliche Welt!

Der Anthroposoph und Unternehmer Götz W. Werner ist im Alter von 78 Jahren kurz nach seinem Geburtstag verstorben. Seine Wirksamkeit als Gründer der dm-Drogeriemärkte und zugleich als gesellschaftlicher Vordenker leben jedoch weiter.

von Michael Schmock | 02/11/2022
Foto: Alex Stiebritz

Götz W. Werner zeigte mit Unternehmergeist, Wertschätzung für jeden Menschen und Tatkraft, wie eine anthroposophische Lebenseinstellung die Welt im Alltag verbessern kann. Als Unternehmer standen für ihn die Bedürfnisse der Kunden wie der Mitarbeiter im Zentrum seines Handelns. Der mit dem Unternehmen dm bekannt gewordene, aus Goethes Faust abgewandelte Spruch zeugt davon: »Hier bin Mensch, hier kauf ich ein!«

Sozialer Ausgleich, persönliche Entwicklung, Wertschätzung eines jeden Menschen, ganz egal welcher Nationalität, Geschlechtes oder Religion: Diese Toleranz der anthroposophischen Idee setzte Werner konsequent um. Als aktiver Zeitgenosse wollte er die Gesellschaft, in der er wirkte, mitgestalten – auch mit ungewöhnlichen Ideen. So sah er im Modell des »bedingungslosen Grundeinkommens« die Möglichkeit, menschliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit miteinander zu verbinden. Ganz nach dem Motto: Hier bin ich Mensch, hier will ich leben!

Als Mensch, als Unternehmer, als Zeitgenosse und als Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft war Götz Werner ein prominenter und tatkräftiger Förderer der anthroposophischen Idee und Lebenspraxis. Wie kaum ein anderer vermochte er diese Idee einem breiten Publikum zu vermitteln. Das gelang ihm immer wieder dank seiner Menschlichkeit, seines Weitblicks und seines Humors. Sein Leben zeugt von der tiefen anthroposophischen Erkenntnis, dass es wertvoll ist, anderen Menschen zu helfen.

Mit dieser Haltung hat er viele Menschen inspiriert – dafür sei ihm zutiefst gedankt. Für uns war Götz W. Werner nicht nur ein großes und inspirierendes Vorbild er war uns auch ein Menschenfreund. Wir schließen uns seinem Wunsch an: »Dass meine Ideen als Unternehmer und Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens fortwirken und zu einer lebenswerten Welt beitragen.«

Für das Arbeitskollegium der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland e.V.
Michael Schmock (Vorstand und Generalsekretär)

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Aktuelle Beiträge

28.11.25 | ARBEITSKOLLEGIUM

Spendenaufruf zu Weihnachten 2025

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Anthroposophischen Gesellschaft! Mit Blick auf die nun beginnende Adventszeit wenden wir uns auch…

27.11.25 | M. Elbert | G. Schuster

Verfassung als Gespräch - Die AAG auf dem Weg zu neuen Statuten

Der Konvent, der im April dieses Jahres von der Generalversammlung eingesetzt wurde, hat bereits seine vierte…

27.11.25 | G. Cutanoski

„Anthroposophia“?!? Oh ja, sie gibt es wohl!

Wie sollen wir uns in der Zukunft organisieren? Wie sollen wir miteinander kommunizieren? Wie können wir mehr Verständnis…

27.11.25 | I. Lindel | O. Girard

INGOLF LINDEL: FORSCHUNGSSTIPENDIUM ZUM THEMA REINES DENKEN UND EURYTHMIE

Olivia Girard: Welches Thema haben Sie gewählt und warum, was interessiert Sie daran? Ingolf Lindel: In…

27.11.25

Stellenausschreibung

Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in freier Trägerschaft mit Sitz in Alfter bei Bonn. Sie…

27.11.25 | A. Eichenberg | C. Haid

RUDOLF STEINER LESEN UND VERSTEHEN

»Jedes einmal ins Licht getretene Wort ist ein Vorspann (der Menschheit) für immer. Denn jedes fordert, sobald es nur sichtbar wird, zur…

27.11.25

Hin zu einer Ökonomie des Herzens: Eine Imagination | John Bloom, erschienen in Das Goetheanum am 7.11.2025

Unser heutiges Wirtschaftssystem kann viel von der…

27.11.25 | D. Koschek | E. Hutter

Wellenreiter:innen gesucht

Das Zeitschriftenprojekt „Die WELLE“ sucht Mitarbeiter:innen und möchte mit Nachfolger:innen ins Gespräch kommen. „Die WELLE“ zu reiten bedeutet, sich…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  /  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
E-Mail  infonoSpam@agid.de

 

Newsletter
Youtube
Linked-In

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz