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Heißt Frieden richtig kämpfen? Das Menschenbild Mitteleuropas

Gemeinsame Veranstaltung der Arbeitszentren Nord, Frankfurt und Hannover am 18. Juni 23 in Hannover

von Heike Oberschelp | 14.09.2023
Friedenstaube? | Bild: Pixabay

Zurzeit leben viele Menschen in dem Bewusstsein, dass die Erde bedroht ist, dass das Leben auf dem Planeten Erde absehbar kurz sein könnte, abhängig von unserem Verhalten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat dieses Bewusstsein noch verstärkt. Zu der ökologischen Krise tritt das Kriegsgeschehen mit seinem unkalkulierbaren Risiko des Einsatzes von Atomwaffen und den Machtdemonstrationen aus allen Ecken der Welt hinzu. So kann der Eindruck entstehen, wenn man nur diese eine Realität erlebt, dass der Abgrund immer näher rückt und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis „aus Versehen“ ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt oder ein Atomkrieg ausbricht und damit ein Leben auf der Erde für alle Zukunft nicht mehr möglich sein könnte. Diese Gefahr erscheint so groß wie noch nie. Wenn man nur dieser Logik folgen würde, der „Wenn-Dann-Logik“, wäre das unausweichlich. Es gibt als weitere Option — neben der Unterstützung der Ukraine — die Möglichkeit, sich für den Frieden einzusetzen, Friedensgespräche zu veranlassen und versöhnlich zu wirken, nach innen wie nach außen.

Aus dieser Einsicht war die Frage entstanden, wie friedensfähig sind die Anthroposophen? Sind in den letzten 100 Jahren, seit Rudolf Steiner mit der Anthroposophie Wege aufgezeigt hat, um mit den Nebenübungen, dem achtgliedrigen Pfad des Buddha, den Karma-Übungen etc. aus der „Wenn-Dann – Logik“ herauszutreten, Fortschritte gemacht worden im sozialen Bereich? Das war einer der Antriebe, der letztlich in einer gemeinsamen Veranstaltung der drei Arbeitszentren mündete mit dem Titel: „Heißt Frieden richtig kämpfen? Das Menschenbild Mitteleuropas.“ Bei einem Mitgliedertreffen der initiativen Mitglieder in den Arbeitszentrums Nord, Frankfurt und Hannover ging es um die Frage der Friedensfähigkeit. Wie können wir friedensfähig werden und in der Außenwelt wirken? Wie gelingt eine versöhnliche Verständigung zwischen Menschen, die konträre Ansichten vertreten? Wie schaffen wir eine gemeinsame Plattform für Ideen, die zukunftsfähig wären? Die Gesprächsgruppen wurden thematisch angeregt von der Musik von Schönberg, gespielt von H. G. Klein, einer eigeninitiativen studentischen Eurythmiegruppe in Hannover und einer selbst verfassten Theaterszene von R. Speckner, welche die unterschiedlichsten Qualitäten und Aufgaben der Ost-West-Mitte-Menschen zum Inhalt hatte. Daraus ergaben sich besonders am Ende der Veranstaltung noch viele Aspekte und Fragen zu den Aufgaben Mitteleuropas, für die keine Zeit mehr da war, die nur ein Anfang waren und eigentlich weiterbearbeitet werden sollten.

Heike Oberschelp

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