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Inniger und kämpferischer

Gedanken zur Zukunft der Anthroposophie

von Wolfgang Müller | 14.05.2025

«Nicht ohne Bedeutung lässt der alte Mythus die Göttin der Weisheit in voller Rüstung aus Jupiters Haupte steigen.» Friedrich Schiller[1]

Rudolf Steiner war ein Denker der Entwicklung. Das gilt für sein Bild der Menschheitsentwicklung, aber auch für seinen Blick auf die Anthroposophie selbst. Diese Geisteswissenschaft, so schreibt er 1906 in einem Aufsatz, müsse sich «zu ihrer hohen Kulturmission erst hinaufentwickeln». Sie habe eben «erst irgendwo Fuß fassen» müssen – gemeint ist zweifellos das theosophische Milieu –, und sie müsse

«ihre Verkündigungen vorläufig in eine solche Sprache kleiden, dass diese der gekennzeichneten Menschengruppe angepasst ist». Dann aber, so betont er, gelte es weiterzugehen: «In dem Maße, als sich weiterhin die Bedingungen ergeben, wird die Geisteswissenschaft auch die Ausdrucksformen finden, um noch zu anderen Kreisen zu sprechen.»[2]

Ist das gelungen? Vermag die Anthroposophie einhundert Jahre nach Rudolf Steiners Tod «zu anderen Kreisen zu sprechen»?

Bedingt. Man könnte sagen: Insbesondere durch ihre Praxisfelder spricht die Anthroposophie sehr wohl und sogar weltweit zu anderen Kreisen; man denke nur an die große Zahl an Waldorfschulen quer über die Kontinente, von Europa bis nach Argentinien oder China. Anders sieht die Sache aus, wenn man an die geistigen Horizonte denkt, auf die Rudolf Steiner hinwies, an den neuen Blick auf die Welt, zu dem er anregen wollte, an die tiefen Dimensionen, in die er das menschliche Dasein eingebettet sah. Davon ist eigentlich kaum etwas in weiteren Kreisen angekommen. Manche stehen dieser ganzen Denkrichtung ohnehin skeptisch gegenüber, weil sie dafür keinerlei Belege oder «wissenschaftliche Evidenz» sehen. Viele andere Menschen sind durchaus offen für die Erwägung, dass da «mehr» sein könnte als die äußerlich greifbare Welt. Aber in der Regel bleibt das eine diffuse und recht folgenlose Ahnung – weit entfernt von dem, was Steiner vor Augen hatte: eine konkrete geistige Wirklichkeit, die in ihrer komplexen Verbindung mit den sinnlichen Wirklichkeiten zu erforschen ist und die, nach und nach tiefer verstanden, das ganze Dasein in ein neues Licht tauchen kann. Solche Gedanken sind unserer Epoche im Großen und Ganzen fremd geblieben. Die Anthroposophie hat dies nicht zu ändern vermocht, sie ist kein «Kulturfaktor»[3] geworden, wie es Steiner erhoffte. Man muss es so hart sagen: In den zahlreichen öffentlichen kulturellen und gesellschaftlichen Diskursen unserer Zeit kommen ihre Gesichtspunkte praktisch gar nicht vor.

 

In den Strom der Entwicklung kommen

Aber geht es nicht auch so? Immerhin gibt es anthroposophische Gruppen und Zweige, die treu die weithin ignorierten Gedanken pflegen und sie sicher in die Zukunft tragen werden.

Nein, so geht es nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn Rudolf Steiner damit recht hat, dass die Entwicklung der Menschheit dieser Gedanken bedarf; dass sie sich ohne diese Gedanken und Impulse an einem toten Punkt festlaufen und zerstörerische Formen annehmen wird. Er hielt diese mentale Öffnung nicht für einen spirituellen Luxus, sondern im Wortsinn für not-wendig: «Denn die Zukunft der Menschheit hängt davon ab, dass der Mensch lerne, mit der geistigen Welt ebenso zu leben, wie er hier auf der Erde mit der physischen Welt lebt.»[4] Im Kern sagt Steiner immer erneut: Nur wenn die Menschheit eine andere Stellung zur Welt gewinnt, wird sie den Weg in eine gute Zukunft finden können.

Das heißt, einhundert Jahre nach Rudolf Steiners Tod steht die Aufgabe weiter und wieder in voller Größe vor uns. Eigentlich bräuchten wir gerade heute den Mut und den Enthusiasmus der anthroposophischen Anfangsjahre. Man könnte ein wenig erschauern im Bewusstsein dessen, was hier zu leisten ist – mit schwachen Kräften und im Angesicht einer gleichgültigen, verhärteten Epoche. Überhaupt mag der Ausgang, das Gelingen unsicher sein. Sicher ist aber, dass der Versuch unternommen werden muss. Rudolf Steiner hat viele Initiativen ergriffen, deren Ausgang ungewiss war.

Ein guter, nüchterner Ansatzpunkt könnte darin liegen, sich nicht zu grämen angesichts der tausend Umstände, die nicht in der eigenen Macht stehen, sondern auf das zu schauen, was in der eigenen Hand liegt; das heißt, sich zu fragen, ob die anthroposophische Bewegung überhaupt in der inneren und äußeren Verfassung ist, um sich der angedeuteten Aufgabe zu stellen, um also ihre Gesichtspunkte verständlich zu machen und ein «Kulturfaktor» zu werden.

Man kann diese Frage, scheint mir, nicht wirklich bejahen. Die anthroposophische Bewegung hat nicht die Klarheit und Festigkeit entwickelt, um in eine lebendige Auseinandersetzung mit einer ganz anders orientierten Epoche gehen zu können, sie ist stattdessen in der Nische geblieben. – Dafür gibt es mancherlei Erklärungen. Es ist eben schwer durchzustehen, über längere Zeiten dem Unverständnis und dem Hohn der Umgebung ausgesetzt zu sein. In einem (undatierten) Notizbuch-Eintrag, der inzwischen veröffentlicht wurde, hat es Rudolf Steiner so formuliert: «Die Anthroposophie kommt als ungeladener Gast in das moderne Leben hinein. Man wird sie erst freundlich behandeln, wenn man bemerkt, dass sie ‹Verlorenes› bringt.»[5]

Man könnte sagen, das, was für eine geistige Bewegung gesund ist – nämlich dass sie in den Strom der Entwicklung, ins kulturelle Getriebe hineinkommt, gewiss auch Blessuren davonträgt, aber auch durch stärkende, selbstklärende Auseinandersetzungen geht –, hat bei der Anthroposophie kaum stattgefunden. Sie blieb in vieler Hinsicht ein Sondermilieu, dem der frische Austausch mit der Umgebung fehlte. Schon Steiner sprach wieder und wieder die Gefahr an, dass viele mit der Anthroposophie ihre seelischen Bedürfnisse befriedigen und sich wohlig «wie in einem Wassertümpel»[6] fühlen möchten, dass aber die großen Perspektiven, um die es der Anthroposophie geht, dabei aus dem Blick geraten. Zugleich – auch das gehört wohl zur Soziologie der Nische – ist die anthroposophische Szene extrem fragmentiert, es gibt ungezählte Zirkel und spirituelle Fraktionen mit je eigener Ausrichtung und Steiner-Exegese und manchmal auch mit markanten Leitfiguren. Nur ist dies leider, aufs Ganze gesehen, keine produktive Differenzierung, bei der man sich gegenseitig anregt und hebt; eher sind es statische Kästchenbildungen, kommunikationsunfähige Sub-Milieus, man redet übereinander, nicht miteinander. Kurz, unter diesen Voraussetzungen ist eine größere Wirkung und Ausstrahlung ganz unmöglich.

 

Ein Geist der gegenseitigen Unterstützung

An eine solche Ausstrahlung wäre erst zu denken, wenn in der anthroposophischen Bewegung ein einfacher, aber grundlegender Gedanke wieder an Boden gewinnt: dass die Anthroposophie nicht Privatsache ist, sondern eine Weltangelegenheit und dass man sich daher in einer dienenden Rolle zu verstehen hat. – Dieses Bewusstsein einer Weltaufgabe hat nichts mit irgendwelchen dummen missionarischen Ambitionen zu tun. Rudolf Steiner verstand die Anthroposophie, recht bescheiden, als «eine Ingredienz»[7], eine Zutat, die der heutigen Kultur fehlt. Diese Zutat aber gilt es nicht in falscher Gralshüterei im Regal zu verwahren, es gilt sie anzubieten, in gewisser Weise sogar, soweit möglich, zu sein. Man mag von Ferne das «Ihr seid das Salz der Erde» hören. Anders gesagt: Nichts könnte der Anthroposophie fremder sein, als Menschen überreden oder zu etwas drängen zu wollen. Aber ihre Gesichtspunkte im kulturellen Raum sichtbar machen – das muss sie! Dann kann sich jede und jeder in voller Freiheit dazu stellen.

Ein solches, neu gefasstes Selbstverständnis hätte manch positive Rückwirkungen auch auf die anthroposophische Bewegung selbst. Insbesondere würde es den Sinn dafür stärken, dass diese Bewegung bei all ihrer Heterogenität doch eine gemeinsame Blickrichtung hat, dass hier – eigentlich – ein Geist der gegenseitigen Anregung und Unterstützung walten sollte, ja dass nur dann überhaupt etwas auszurichten ist. Rudolf Steiner hat es einmal sehr emphatisch formuliert: «Sonst kann man sagen: Ein Gebot ist die Brüderlichkeit. Bei Anthroposophie muss man sagen: Sie wächst nur auf dem Boden der Brüderlichkeit, sie kann gar nicht anders erwachsen als in der Brüderlichkeit, die aus der Sache kommt, wo der einzelne dem anderen das gibt, was er hat und was er kann.»[8] Es sind Worte, die in den Fluren der Anthroposophie unsichtbar auf jedem Türpfosten stehen sollten. Unter diesen Vorzeichen wäre dann doch manches denkbar.

Nur hieße dies auch: mit der Welt, wie sie ist, in eine viel intensivere Auseinandersetzung und geistige Verhandlung zu treten, als dies bislang der Fall war. Und dies nicht von oben herab, so als habe man die entscheidenden Weisheiten längst auf Lager, sondern in einem offenen Prozess. Dann wird sich erst erweisen müssen, ob man der Welt wirklich etwas zu sagen hat, ob man den heutigen Diskursen neue Anstöße und Perspektiven vermitteln kann, ob die Ingredienz überzeugt. Es ist ein Risiko – und man muss es eingehen.

 

Das erhellende Potenzial der Anthroposophie

Nehmen wir ein Beispiel: die Klima-Debatte. Sie wird in der anthroposophischen Bewegung inzwischen mit einer beachtlichen Vielschichtigkeit geführt. Die naturwissenschaftlichen Aspekte spielen dabei eine Rolle, vom CO2-Haushalt der Wälder bis zur Methan-Bilanz der Rinderhaltung, aber auch mentale Fragen, wenn die Klimakrise als Ausdruck einer tieferen, einer Bewusstseinskrise interpretiert wird. Spürbar wird auch, dass das anthroposophische Menschenbild diesem Thema ganz neue Akzente geben kann. Denn hier wird nicht nur gesehen, was alle sehen: dass der Mensch mit seinen heutigen Verhaltensmustern dem Erdsystem schadet; hier lebt auch der für die meisten Menschen heute völlig ungewohnte Gedanke, dass die Erde den Menschen braucht – dass der Mensch gleichsam kosmisch willkommen ist und seiner Aufgabe gerecht wird, wenn er sich nicht nur wegduckt, sondern seine Rolle bewusst und verantwortungsvoll ergreift. Es ist ein Gedanke, der der ganzen Klimadebatte eine neue Tönung geben könnte. Er könnte sie aus ihrem depressiven Modus herausführen, dem der Mensch nur als Störenfried und als Belastung gilt, so als wäre es das Beste, wenn wir uns selbst zum Verschwinden brächten.

Nur: In die öffentlichen Räume sind solche Gedanken bislang nicht durchgedrungen. Wer, außer den Anthroposophen, könnte sie geistig lancieren? Aber die Anthroposophen sind sozusagen nicht da. Mit dem Ergebnis, dass die Klimadebatten praktisch ganz in technischen Fragen festhängen – mehr Fotovoltaik, CO2- Speicherung –, ja, dass sogar das Menschliche technisch angegangen wird: Man operiert mit Konditionierungen, mit Anreizen und Sanktionen, also mit einem trostlosen, im Grunde entwürdigenden Ansatz in einer Epoche, in der Einsicht und freie Entscheidung gefragt wären. Die aber kommen nicht aus dem blauen Himmel, sie bedürfen der Vorbereitung. Wie viel hätte die Anthroposophie dazu zu sagen! Und wie sehr sind in ihr bestimmte Ideen angelegt, nach denen die Menschheit eigentlich verlangt; zum Beispiel auch die, Natur und Erde subjekthaft, belebt, wesenhaft zu verstehen, so wie dies indigenen Kulturen selbstverständlich ist und wie es im «Bewusstseinsseelenzeitalter» neu zu fassen wäre. Wie viel hätte die Anthroposophie auch auf ganz anderen Feldern beizutragen. Wie erhellend könnten etwa die Gesichtspunkte der sozialen Dreigliederung sein, um bestimmten Fehlentwicklungen im politischen Raum zu begegnen. Hier läge das begriffliche Instrumentarium bereit, um deutlich zu machen, wie schädlich die heutige Tendenz zu immer engmaschigeren staatlichen Regulierungen ist, durch die dann scheinbar «für alles gesorgt» ist; nur nicht für Freiheit. Man könnte viele weitere Beispiele nennen.

Aber anthroposophische Stimmen sind kaum zu hören. Wartet man auf eine persönliche Einladung? Die wird nicht kommen. Man muss sich fähiger machen, in die öffentlichen Räume durchzudringen und dort mitzusprechen.

 

Wächst da etwas heran?

Natürlich hieße Gehörtwerden auch Gefragtwerden. Die Erde braucht den Menschen: Wie kommst du drauf? Eine herausgehobene Rolle des Menschen: Klingt das nicht verdächtig nach dem unseligen «Macht euch die Erde untertan»? Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten, wie es manche in der vertrauten anthroposophischen Runde meinen.

Eine hörbarer und sichtbarer werdende Anthroposophie würde sich also manchem aussetzen. Sie würde sich den Fragen und dem Unverständnis der Umgebung aussetzen, und selbstverständlich auch gewissen Angriffen, die sich von Steiners Tagen bis heute durchziehen. Manche in der anthroposophischen Szene möchten das am liebsten ausblenden, und einige finden es sogar ganz unnötig, auf die ignorante, ahrimanische Welt «draußen» überhaupt stärker einzugehen, und sie dünken sich dabei besonders steinertreu. Sie täuschen sich. «Die Gegner stehen auf ihren Posten.» So Steiner nüchtern. Dagegen: «Unser Kampf, dasjenige, was wir vermögen, ist schwach, recht schwach, und unsere Auffassung der Anthroposophie ist in vieler Beziehung schläfrig, recht schläfrig. Das ist der große Schmerz, der sich heute ablagert auf den, der die Dinge voll durchschaut.»[9]

Diese Auseinandersetzung allerdings lässt sich nur bestehen, wenn die anthroposophische Bewegung ein gutes menschliches Fundament hat, wenn dort der von Steiner beschworene konstruktive, geschwisterliche Geist lebt, kein muffiges «Wir», sondern eine freie, interessierte, gleichsam hörende Atmosphäre; hörend im Verhältnis untereinander und hörend im ganzen Weltverhältnis, so wie es einer «Erkenntnisbewegung» entspricht. Es gibt da wohl eine Dialektik zwischen dieser leisen Seite, der Arbeit an sich selbst und im kleinen Kreis, und anderen Möglichkeiten der Wirksamkeit. Je inniger das eine, desto klarer und robuster das andere.

Natürlich sind da weite Wege zu gehen. Aber wäre es nicht denkbar, dass hier in den nächsten Jahrzehnten doch etwas heranwächst? Eine Generation, die die Anthroposophie bis in ihre Grundlagen durchdrungen hat und die zugleich diskursfähig ist? Dann könnte mehr als bisher sichtbar werden, inwiefern die Anthroposophie ein neues Licht auf zahlreiche Fragen der Gegenwart werfen kann, wenn man so will: wie leistungsfähig und lebensnotwendig sie ist. Wenigstens einige könnten diese Talente haben, vereint mit anderen mit anderen Talenten, künstlerischen, sozialen, pädagogischen, menschlichen. Wäre es nicht denkbar, dass es eines Tages heißt: Diese Rudolf-Steiner-Häuser, seltsam, die Atmosphäre dort ist etwas anders als sonst in der Stadt; und die Themen, die dort verhandelt werden, seltsam, es sind oft die gleichen wie sonst, aber irgendwie mit einer zusätzlichen Nuance, mit einer Dimension mehr.

Wahrlich nicht einfach, gewiss. All dies würde in vieler Hinsicht den Mut zu eigenen und neuen Wegen erfordern. Wie sagte Rudolf Steiner in dem eingangs zitierten Aufsatz? «Nur jemand, der durchaus fertige starre Dogmen haben will, kann glauben, dass die gegenwärtige Form der geisteswissenschaftlichen Verkündigung eine bleibende, oder etwa gar die einzig mögliche sei.»[10]

 

Wolfgang Müller, geb. 1957 in Heidelberg, war bis 2020 Redakteur für Zeitgeschichte beim NDR. 2021 veröffentlichte er «Zumutung Anthroposophie. Rudolf Steiners Bedeutung für die Gegenwart» (Info3-Verlag). Zu Rudolf Steiners 100. Todestag erscheint jetzt im Kröner-­ Verlag sein neues Buch «Das Rätsel Rudolf Steiner. Irritation und Inspiration».

 


[1] Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen. Achter Brief. www.projektgutenberg.org/schiller/aesterz/aesterz2.html (abgerufen am 6.2.2025).

[2] Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und soziale Frage. Drei Aufsätze. In ders.: Lucifer-Gnosis, 1903–1908. (GA 34), Dornach 1987, S. 220. Das zu dieser Zeit in den Aufsätzen verwendete Wort «Theosophie» wurde in späteren Ausgaben (entsprechend einem generellen Vorschlag Steiners) durch «Geisteswissenschaft» ersetzt.

[3] Rudolf Steiner: Unsere Toten. Ansprachen, Gedenkworte und Meditationssprüche. (GA 261), Dornach 1984, S. 16.

[4] Rudolf Steiner: Geistige Zusammenhänge in der Gestaltung des menschlichen Organismus. (GA 218), Dornach 1992, S. 178.

[5] Rudolf Steiner: Nachgelassene Abhandlungen und Fragmente. (GA 46), Dornach 2020, S. 988.

[6] Rudolf Steiner: Die Geschichte und die Bedingungen der anthroposophischen Bewegung im Verhältnis zur Anthroposophischen Gesellschaft. (GA 258), Dornach 1981, S. 144.

[7] Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen. (GA 192), Dornach 1991, S. 251.

[8] Rudolf Steiner: Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung. (GA 211), Dornach 1986, S. 211.

[9] Rudolf Steiner: Die neue Geistigkeit und das Christus-Erlebnis des zwanzigsten Jahrhunderts. (GA 200), Dornach 2003, S. 138.

[10] Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und soziale Frage. A. a. O.: S. 220f.

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