Suche MitgliedschaftSpenden

Volltextsuche

 
  • AGiD.Aktuell
    • Alle Beiträge
    • Aus den Zeitschriften
    • Forschungsförderung
    • Junge Anthroposophie
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Anthroposophie im Gespräch
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Junge Anthroposophie
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Geschäftsstelle
    • Stellenangebote
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Menschheitlich

Unter dem Titel ‹Menschheitliche Aus­richtung der Anthroposophischen Gesellschaft› hat der Vorstand am Goetheanum am 7. Juli eine Erklärung veröffentlicht.

von Michael Schmock (Vorstand), Sebastian Knust (Öffentlichkeitsarbeit) | 03.09.2020

Dieser Erklärung schließen wir uns von der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland gerne an!

Für die AGiD: Michael Schmock (Vorstand), Sebastian Knust (Öffentlichkeitsarbeit)

/// // ////

Die Anthroposophische Gesellschaft ist eine kosmopolitische Gesellschaft. Sie gründet auf einer individuellen Zeitgenossenschaft. Die Mitgliedschaft steht jedem Menschen offen, ohne Unterschied von Geschlecht, Kultur, der Religion oder ethnischer Zugehörigkeit. Die von Rudolf Steiner begründete Anthroposophie sucht eine Erkenntnis des Menschen als einem leiblichen, seelischen und geistigen Wesen. Sie versteht sich als Geisteswissenschaft und spricht die individuelle Freiheit und Selbstbestimmung an, die den anderen ohne Vorbehalte in seinem Sein anerkennt und respektiert. Die Wahrnehmung eines jeden Menschen in seiner leiblich-seelisch-geistigen Individualität führt zu einer Erfahrung von sich und dem anderen als werdende Wesen.

Der Vorstand der Allgemeinen Anthropo­sophischen Gesellschaft setzt sich für die Pluralität der Gesellschaft aktiv ein. Er distanziert sich von jeder Art der Diskriminierung und fördert gesellschaftliche Formen, die eine Anerkennung der Würde des Menschen und der Erde als zentrale Anliegen haben.

Diversität wahrnehmen und anerkennen

Das Goetheanum als Freie Hochschule für Geisteswissenschaft engagiert sich für eine Entfaltung kultureller Vielfalt, Sprachen und Formen sowie Anthroposophie in unterschiedlichen Weisen zu individualisieren und zu leben. Das Menschheitliche realisiert sich nach Auffassung des Goetheanum in der Wahrnehmung dieser Diversität, in ihrer Anerkennung und in der immer erneuten Bejahung der Welt.

Die anthroposophische Bewegung verwirklicht in den weltweiten Institutionen wie Schulen, sozial- und heilpädagogischen Einrichtungen, biodynamischen Bauern­höfen, Kunstausbildungen, Kliniken und anderen die Intention, sich in der jeweiligen Kultur und den gesellschaftlichen Verhältnissen für menschenwürdige Lebensformen einzusetzen, die die Integrität eines jeden schützen und fördern. Sie ist bestrebt, im Blick auf den Menschen Lebensformen zu schaffen, die der Verschiedenartigkeit der Kulturen entsprechen.

Matthias Girke (Vorstand am Goetheanum), Ueli Hurter (Goetheanum), Constanza Kaliks (Vorstand am Goetheanum), Joan Sleigh (Joan Sleigh, geboren 1962, ist Mitglied des Vorstands am Goetheanum und bis Ostern 2020 Koordinatorin der All­gemeinen Anthroposophischen Sektion), Justus Wittich (Schatzmeister, Vorstand am Goetheanum)

/// // ////

Zur Orginal-Erklärung auf der Internetseite des Goetheanums >
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Aktuelle Beiträge

14.10.25 | S.Knust, M.Niedermann

Anthroposophie im Nationalsozialismus – eine Presseschau

Pünktlich zum 90-jährigen Verbot der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland sind diesen Sommer zwei…

28.09.25 | O. Girard | C. Haid | A. Eichenberg

Im Gespräch mit Ariane Eichenberg und Christiane Haid über die Zeitschrift STIL

Seit über vierzig Jahren begleitet die Zeitschrift STIL die Auseinandersetzung mit dem…

28.09.25 | C. Haid

Christiane Haid: Menschliche Schöpfung und KI-Kunst

Zeitschrift STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft Johanni 2025, 47. Jahrgang, Heft 2
…

28.09.25 | Ruth Ewertowski

Darf man vielleicht doch lügen? Zum Problem der Notlüge

Theodor Storm (1817–1888) wurde nicht ganz 71 Jahre alt. Noch in seinem Sterbejahr vollendete er «Der Schimmelreiter» –…

28.09.25 | Sandro Belkania

Johannitreffen in Schloss Hamborn

Am zweiten Juli-Wochenende hat die Jugendsektion in Deutschland erneut zu einem gemeinsamen Johannitreffen eingeladen. Etwa dreißig junge…

28.09.25 | Lea Krontal

Lea Krontal: Forschungsstipendium Landschaftsorganismen

Meine Forschung widme ich dem Thema „Landschaftsorganismen“ und der Frage, wie eine bewusste und lebendige Beziehung…

28.09.25 | REDAKTION

Stipendien der Stiftung zur Forschungsförderung Förderung von Forschungsprojekten und Nachwuchsforscher-innen

Schon seit über zehn Jahren vergibt die Stiftung zur…

28.09.25 | REDAKTION

2025 Steiner-Jubiläum – Dialogforum Religion und Vielfalt

Stuttgart ist die Heimat vieler religiöser Gemeinschaften. 21 von ihnen haben sich zum „Rat der Religionen Stuttgart…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  /  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
E-Mail  infonoSpam@agid.de

 

Newsletter
Youtube
Linked-In

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz