Suche MitgliedschaftSpenden

Volltextsuche

 
  • AGiD.Aktuell
    • Alle Beiträge
    • Aus den Zeitschriften
    • Forschungsförderung
    • Junge Anthroposophie
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Anthroposophie im Gespräch
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Junge Anthroposophie
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Geschäftsstelle
    • Stellenangebote
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Zur spirituellen Sozialpraxis der Anthroposophie

Das Michaelfest im Werde-Prozess

von Michael Schmock | 16.09.2021

Rudolf Steiner beschreibt immer wieder, wie der Michaelgedanke zur Inspiration für das konkrete Leben der Menschen werden kann. Aus Inspiration kann Sozialpraxis werden. Für ihn war damit die Erneuerung der Kultur verbunden – auch die der Anthroposophischen Gesellschaft. Eine Gruppe von Mitgliedern gestaltet einen ersten, überregionalen Versuch, sich in dieses Thema einzuarbeiten und eine Zusammenarbeit anzubieten.

Eine erste Voraussetzung ist die eigene, spirituelle Initiative, die persönlich in jedem Menschen lebt. Es geht um das, was jedem Menschen innerlich, geistig wichtig ist, um das Vertrauen zum Geist. „Dieses sich aufschwingen dazu, dass man von den Gedanken über das Geistige so erfasst werden kann, wie durch irgendetwas Physisches in der Welt.“ (Steiner, GA 223, 29.9.1923). Dazu gehört Mut und Konsequenz. Gibt es für jeden von uns einen Gedanken, einen Satz, der für den Einzelnen stimmig und zum inneren Leitfaden geworden ist? Das ist der Ausgangspunkt in der Festzusammenkunft vom 1. bis zum 3. Oktober in München. Die weiteren Schritte sind: Einzelgespräche mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Festwochenendes und im nächsten Schritt das Sichtbar-Werden dieser Kernsätze im Plenum. Weiter geht es mit künstlerischen Prozessen, einem Festabend am Samstag und am Sonntag mit einem Blick in die Welt: Welche Qualitäten des Michaelischen sehe ich in der gegenwärtigen Kultur?

Die Vorbereitungsgruppe hat sich am 7. September in München getroffen, um alles vorzubereiten, (was man eben vorbereiten kann). Von vielen Künstlern wird ein gemeinsamer Üb-Prozess begleitet: Eurythmie, Gesang, Sprache, Malen, plastisches Gestalten, musikalische Improvisationen. Ein rundes Festzelt wird aufgebaut, in dem die Feier im Kreis um eine Eisen-Installation tagt, mit weißen Licht-Tüchern umgeben. Hier erklingt und tönt es. Hier kommen die Worte und Klänge zusammen, aus dem, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammentragen wollen. Also ein Experiment, das mit viel Engagement vorbereitet wird. Geht es doch, gerade in dieser Corona-Distanz-Zeit um eine innere Verbindung mit dem, was wirklich wesentlich ist, was uns durch Krisen tragen kann. Übrigens dazu Rudolf Steiner: „Ein erster Misserfolg kommt – macht nichts! Ein zweiter Misserfolg kommt – macht nichts! Denn kein Misserfolg ist jemals ausschlaggebend für die Wahrheit eines geistigen Impulses…“ (Quelle wie oben). Wir freuen uns, wenn Sie diesen Misserfolg oder eben das anfängliche Gelingen mit uns teilen wollen und laden Sie noch einmal herzlichst ein, nach München zu kommen. Das Team in München stellt auch günstige Feldbett-Übernachtungsmöglichkeiten im Haus zur Verfügung.

Für die Vorbereitungsgruppe, Michael Schmock (AGiD, Generalsekretär)

 

Kontakt und Anmeldung

Arbeitszentrum Stuttgart

Tel. 089 – 33 25 20

infonoSpam@anthroposophie-muenchen.de

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Aktuelle Beiträge

14.10.25 | S.Knust, M.Niedermann

Anthroposophie im Nationalsozialismus – eine Presseschau

Pünktlich zum 90-jährigen Verbot der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland sind diesen Sommer zwei…

28.09.25 | O. Girard | C. Haid | A. Eichenberg

Im Gespräch mit Ariane Eichenberg und Christiane Haid über die Zeitschrift STIL

Seit über vierzig Jahren begleitet die Zeitschrift STIL die Auseinandersetzung mit dem…

28.09.25 | C. Haid

Christiane Haid: Menschliche Schöpfung und KI-Kunst

Zeitschrift STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft Johanni 2025, 47. Jahrgang, Heft 2
…

28.09.25 | Ruth Ewertowski

Darf man vielleicht doch lügen? Zum Problem der Notlüge

Theodor Storm (1817–1888) wurde nicht ganz 71 Jahre alt. Noch in seinem Sterbejahr vollendete er «Der Schimmelreiter» –…

28.09.25 | Sandro Belkania

Johannitreffen in Schloss Hamborn

Am zweiten Juli-Wochenende hat die Jugendsektion in Deutschland erneut zu einem gemeinsamen Johannitreffen eingeladen. Etwa dreißig junge…

28.09.25 | Lea Krontal

Lea Krontal: Forschungsstipendium Landschaftsorganismen

Meine Forschung widme ich dem Thema „Landschaftsorganismen“ und der Frage, wie eine bewusste und lebendige Beziehung…

28.09.25 | REDAKTION

Stipendien der Stiftung zur Forschungsförderung Förderung von Forschungsprojekten und Nachwuchsforscher-innen

Schon seit über zehn Jahren vergibt die Stiftung zur…

28.09.25 | REDAKTION

2025 Steiner-Jubiläum – Dialogforum Religion und Vielfalt

Stuttgart ist die Heimat vieler religiöser Gemeinschaften. 21 von ihnen haben sich zum „Rat der Religionen Stuttgart…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  /  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
E-Mail  infonoSpam@agid.de

 

Newsletter
Youtube
Linked-In

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz